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Gotisches Haus | © © Christian Mueringer, all rights reserved
Museum

Gotisches Haus

Im April 1823 wurde mit dem Bau des „herrschaftlichen Gotischen Gebäudes“ für Jagden, Ausflüge und Festlichkeiten des Landgrafenhofes begonnen. Seinen
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Im April 1823 wurde mit dem Bau des „herrschaftlichen Gotischen Gebäudes“ für Jagden, Ausflüge und Festlichkeiten des Landgrafenhofes begonnen. Seinen außergewöhnlichen Stil –  eine harmonische Verbindung von Elementen der Neugotik und klassizistisch klaren Kuben des Baukörpers –  verdankt das Gebäude dem Geschmack und der Mitgift Elizabeths, britische Königstochter und Landgräfin von Hessen-Homburg. Die Arbeiten am Gebäude fanden ein vorläufiges Ende, als im November des Jahres 1829 ein Baugerüst einstürzte, Arbeiter schwer verletzt wurden und einer starb; außerdem starb ihr Mann, Landgraf Friedrich VI. Joseph, 1829. Jagden und Feste wurden an diesem Ort nun nicht mehr geplant.
Dennoch wurde das Haus in den nächsten Jahren weiter gebaut, und in den folgenden Jahrzehnten nutzten die landgräfliche, dann die preußische Forstverwaltung das Schlösschen am Waldrand. Schon im 19. Jahrhundert wurden im Haus Erfrischungen für Ausflügler geboten, im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts wurde es ein Hotel- und Gastronomiebetrieb.
Im Dezember 1980 wurde das Haus Opfer von Brandstiftung. In den Jahren danach wurde es rekonstruiert und diente ab 1985 als Museum und Archiv der Stadt. Seit 2020 ist es geschlossen und wird derzeit umgebaut.

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Adresse
Tannenwaldweg 102
61350 Bad Homburg v. d. Höhe
Öffnungszeiten
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- Uhr
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14:00 - 17:00 Uhr
Mittwoch
14:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag
14:00 - 17:00 Uhr
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Sonntag
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